Der Freizeitpark Liseberg und die Insel Marstrand
Der Freizeitpark Liseberg und die Insel Marstrand

Der Freizeitpark Liseberg und die Insel Marstrand

Da die Wetterapp Sonnenschein am Wochenende angekündigt hatte, waren wir am Samstag im Freizeitpark und am nächsten Tag auf Marstrand.

Der Freizeitpark ist in der Stadt Göteborg eingebettet und nur 11 Fahrradminuten von unserem Zuhause entfernt. Da ich ein absoluter Achterbahn-Fan bin, musste ich in diesen Park natürlich rein. Die Achterbahnen machen richtig viel Laune, allerdings hat uns die HELIX am Ende den Rest gegeben. Sie fährt bis zu 100km/h mit Loopings, „tausend“ Schrauben rechtsrum und linksrum und das ca. 2 Minuten lang. Uns war es danach richtig schlecht. Die Hauptattraktionen sind: sechs Achterbahnen, zwei Wildwasserbahnen, drei Thrill Rides und einem Drop-Tower, der in den 80-er Jahren ein Aussichtsturm war und nun, mit seinen 116m Höhe, der zweithöchste Freefall-Tower Europas ist. In dem Freizeitpark kann sehr gut der Tag verbracht werden. Auch können wir die Tiroler Gaststätte empfehlen, die richtig urig ist und ein super leckeres Essen serviert.

Am Sonntag haben wir die deutsche Christinengemeinde besucht, die traditionell evangelisch ist. Es war herrlich den gesamten Gottesdienst verstanden zu haben. Nach dem Gottesdienst haben wir einen Mann kennengelernt, der fast unser Nachbar ist. Was haben wir nur für einen liebevollen, humorvollen und aufmerksamen himmlischen Vater!? (ihr merkt die Wiederholung?) Wir haben uns sehr lange mit ihm unterhalten und er hat uns den Tipp gegeben, bei diesem extrem windigen Wetter raus ans Meer zu fahren. Ich habe mich gefragt, ob das wirklich so eine kluge Idee ist. Wir sind jedoch los gefahren. Diesmal Richtung Norden und waren nach ca. 40 Minuten Autofahrt dort angekommen. Die Bilder werden euch hoffentlich zeigen, wie gigantisch, eindrucksvoll und überwältigend es am Meer war. Mehr davon gibt es auch in der Galerie zu sehen. Wir konnten uns in den Wind legen, so gewaltig war er. Wirklich viele Bilder haben wir geschossen und versucht, den besten Aufprall einer Welle gegen den Felsen einzufangen. Am Ende ist es Jonathan mit seinem Handy gelungen und nicht mit unserer tollen Canon Super-Kamera. 😀